Smart Speaker haben in der Schweiz einfach (noch) keinen Erfolg

Alexa von Amazon hat sich angeschickt, die Welt im Sturm zu erobern. Die elektronische Assistenin mit der ansprechenden Stimme hat ihren Weg schon in unzählige Haushalte gefunden und ist zweifelsohne aus dem Leben von unzähligen Menschen nicht mehr wegzudenken. In der Schweiz allerdings tut sich Alexa schwer.

Ein regelrechter Ladenhüter
Die Schweizer Elektrohändler wollten direkt nach der Einführung von Alexa auf dem Trendzug aufspringen und haben dementsprechend Lagerbestände der Smart Speaker geordert. Wie jetzt jedoch Digitec und Co. konsternieren müssen hat sich Alexa in der Schweiz zu einem regelrechten Ladenhüter entwickelt, was diverse Gründe haben kann. Zum Einen ist das Gerät noch zu spezifisch und spricht daher lediglich die sogenannten "Technik-Nerds" an und zum Anderen ist die Funktionalität in der Schweiz auch noch sehr eingeschränkt.

Ein gutes Beispiel für die eingeschränkte Funktionalität ist zweifelsohne der Dienst für den Wetterbericht. Auf Nachfrage kann Alexa ihrem Besitzer sowohl den aktuellen Wetterbericht als auch die Wetterprognose für die laufende Woche liefern. Das Problem ist einfach nur, dass Alexa dabei den Wetterbericht aus dem benachbarten Deutschland liefert. Dies liegt daran, dass Alexa über die deutsche Webpräsenz von Google konfiguriert und synchronisiert wird. Damit jedoch noch nicht genug. Alexa kann auch kein Uber-Taxi bestellen, da sämtliche Schweizer Geräte als Parallelimporte deklariert sind.

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